Zu den Neophyten gehören die Nordamerikanische Goldrute. Wenn man die im Garten hat, ist sie doch sehr anhänglich und schwer zu zügeln. Sie vermehrt sich durch Samen und Rhizome.
Nordamerikanische Goldrute Bildquelle |
Sommerflieder Bildquelle |
Das einjährige Berufkraut findet man vorwiegend am Wegesrand und wird gerne mit der Kamille verwechselt.
Einjähriges Berufkraut Bildquelle |
Im Wald kenne ich vor allem das drüsige Springkraut. Die Blüte sieht eigentlich ganz nett aus. Aber sie riecht sehr stark, fast betäubend. Da es, wie der Name schon sagt, die Samen von sich wegschläudert, ist es auch schwer zu bekämpfen. Die Samen bleiben bis zu 6 Jahren im Boden...
Drüsiges Springkraut Bildquelle |
Zum Schluss möchte ich euch noch auf den asiatischen Staudenknöterich aufmerksam machen. Er wird bis zu 3 Meter gross und pflanzt sich durch Wurzelausläufer fort.
Asiatischer Staudenknöterich Bildquelle |
Alle diese Pflanzen, es gibt sicher noch mehr, sollten immer wieder vollständig ausgerissen und im Kehricht entsorgt werden. Die einheimischen Pflanzen und natürlich auch die Tiere werden es danken.
Natürlich gibt es auch Neozoen. Das sind dann die eingeschleppten Tiere. Auch sie machen sich hier breit und verdrängen die Einheimischen. Dies sind zum Beispiel der asiatische Marienkäfer, Grauhörnchen, Roter amerikanischer Sumpfkrebs und die Rostgans.
Wobei man natürlich eine Pflanze schneller ausgerissen und entsorgt hat als ein Tier.... Aber dies sollte man dann wohl den Spezialisten überlassen. Bei den Pflanzen könnte man sicher mithelfen. Unter der Bedingung natürlich, dass man auch das richtige ausreisst. Am Besten ist narürlich, dass man im Kleinen beginnt, das heisst im eigenen Garten. Man achtet "einfach" darauf, dass man einheimische Pflanzen pflanzt.
Ich wünsche euch noch ein schönes Wochende. Wird wohl ein bisschen stürmisch...
Eure Gabriele
Du bist Dir immer treu mit Deinen Posts.
AntwortenLöschenWunderbar
Herzlich Pippa
Ein lehrreicher Post, schön, wenn man nicht immer erst googlen muss wegen einer Blüte.
AntwortenLöschenEinen schönen Sommerabend noch und liebe Grüße
Jutta
Hallo liebe Gabriele,
AntwortenLöschendas ist ja ein interessanter Post, bis auf das Berufkraut kannte ich alle. Ich war auch immer der Meinung das am Wegesrand die Kamille steht. Super wieder etwas gelernt :-)
Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag...
Liebe Grüße
Biggi
Ihr macht mich ganz verlegen. Danke für eure Besuche...
AntwortenLöschenlg Gabriele ☼